Archive for the ‘Glühlampe’ Category

Medical experts who refuse to use low-energy lightbulbs to protect against skin cancer and blindness | Mail Online.

It´s never too late…

Rückruf durch ESTI: Schweizer Starkstrominspektorat warnt vor Billig-LED-Lampen – Golem.de.

Glücklich, kreativ und schön: das Licht macht’s! – Sendung vom 13. Januar 2014 – Haushaltscheck – WDR Fernsehen.

Hier ein schöner Beitrag zum Thema gutes und gesundes Licht.

Dunkle Jahreszeit: Es werde Licht – Wohnen – Blick.

Ein eigentlich anachronistischer Beitrag in dem Schweizer Äquivalent zur Bild-Zeitung gibt eindeutig der Glühlampe und ihrem warmen, gemütlichen Licht den Vorzug. Die Schweizer waren übrigens auch schon früher zu einer Kehrtwendung fähig: Nachdem zunächst befürchtet wurde, dass die Quarzuhr die mechanische Armbanduhr völlig verdrängen würde, haben sie es geschafft, dieses (anachronistische) Produkt im Luxus-Segment zu positionieren und machen mit ihren mechanischen Zeitmessern mittlerweile wieder beste Geschäfte.

Hoffenlich ist der Glühlampe ebenfalls ein solches Comeback vergönnt!!!

„Wir reden etwas scheinheilig vom Energiesparen, ist doch unser materieller Lebensstil gleichzeitig das Aushängeschild unserer Kultur und Ersatzbefriedigung für alle möglichen Defizite.“

via Die Sonne spart nicht – sie wärmt! / Ökonomie & Lebensgestaltung / Nach Rubrik / Publikationen / Home – LQforyou.at – einfach mehr Lebensqualität.

WDR 2 Quintessenz – Die richtige Lichtquelle – WDR 2 Der Sender.

Ein Beitrag aus dem „Rezeptbuch“ für gutes Licht?!Wer sich mit den Hinweisen zu hellem blauem Licht am Morgen nicht wohlfühlt, darf durchaus variieren. Wem seine Gesichtsfarbe im LED-Licht nicht gefällt, sieht mehr, als die Norm erlaubt…

Das schöne am Licht: es ist sinnlich erlebbar! Fühlt es sich nicht gut an, tut es uns auch nicht gut. Wird hier eine Gewöhnung erzwungen, kann man sich fortan nur noch bedingt auf das Gefühl verlassen. Immerhin wird die Glühlampe nicht ignoriert, sondern bekommt in dem Beitrag den ihr gebührenden Platz.

Übrigens: Sowohl im Elektromarkt, als auch im Baumarkt und bei Amazon und eBay gibt es noch Glühlampen zu kaufen!

 

LED-Licht schadet Gelbtönen auf Van-Gogh-Gemälden – SPIEGEL ONLINE.

Weißes LED-Licht enthält hohe Blauanteile, auch wenn diese für unsere Augen nicht unbedingt erkennbar sind. Das gilt insbesondere für so genannte warme Lichtfarben respektive niedrige korellierte Farbtemperaturen. Da LED-Licht genau wie das Licht aus Quecksilberdampflampen ein kaltes Licht ist, überwiegen die kurzwelligen Anteile die langwelligen Spektralanteile. Hohe Blauanteile können z.B. durch hohe Gelbanteile maskiert werden, d.h. sie sind mit bloßem Auge nur noch schwer zu erkennen, aber trotzdem noch vorhanden.

Der Spiegel-Bericht ist ein Dämpfer für den LED-Hype, da er eine weitere Facette der „Lichtquelle der Zukunft“ enthüllt, die nicht positiv zu bewerten ist.

Der ANSES-Bericht aus dem Jahr 2010 hatte zum Inhalt, dass man mit weißen LED möglichst zurückhaltend sein sollte und diese nicht als Ersatz für die Allgebrauchsglühlampe verwenden sollte, da z.B. für Kinder ein erhöhtes Risiko für die Netzhaut des Auges diskutiert werden muss.

Die Erfahrungen mit thermischen Lichtquellen reichen Jahrtausende zurück. Nicht-thermische Lichtquellen mögen für die Physiker und die Lichtbranche reizvoll sein. Aus physiologisch-medizinischer Sicht jedoch bergen sie eine Reihe von Risiken, da sie über eine synthetische Spektralzusammensetzung verfügen. Welche Konsequenzen derartige Licht-Surrogate für die Integrität der beleuchteten Objekte (seien es Kunstobjekte, Tiere oder Menschen) noch haben, wird die Zukunft zeigen…

Bulb Fiction German – Verbot der Glühlampe – YouTube.

Der komplette Film auf YouTube.

Amazon.de: Kundenrezensionen: Bulb Fiction – Die Lüge von der Energiesparlampe.

Hier findet man eine Sammlung von sehr polaren Beiträgen zu dem bei Amazon derzeit nicht mehr erhältlichen Film. Wer nach dem Blogeintrag vom 29. Mai noch nicht zugegriffen hat, sollte vielleicht bei eBay versuchen, einem „Ein-Sterne-Kanditat“ sein Exemplar abzukaufen.

Aufhebung des Glühbirnenverbots – Online Petition.

Sie können hier eine Petition unterzeichnen:

https://www.openpetition.de/petition/online/aufhebung-des-gluehbirnenverbots

Ich denke, man sollte aufpassen, dass jetzt kein ähnliches Flickwerk betrieben wird wie bei der gerichtlichen Entscheidung zum „Heatball“. Eine Erweiterung des bisherigen Gesetzeswerkes auch auf stoßfeste Lampen wäre nach meiner Sicht ebenfalls ein trickreiches Unterlaufen, nämlich der demokratischen Entscheidung bei einem so wichtigen Thema. Mehr dazu in diesem Spiegelartikel:

Mo 06.08.2012
Der Spiegel

Helle Freude
VERBRAUCHER: Das Glühbirnenverbot der EU wird trickreich unterlaufen.
Wer wissen will, was eine Energiesparlampe ist, muss sich bei der EU erkundigen. Es gilt die Verordnung für die ökologisch korrekte „Gestaltung von Haushaltslampen mit ungebündeltem Licht“. Sie ist mit Anhang 14 Seiten lang und umfasst acht Artikel, ein Dutzend Formeln sowie rund 40 Begriffsbestimmungen von A wie Anlaufzeit bis Z wie zweite Lampenhülle. Nichts, was hier nicht geregelt wäre. Dachte man jedenfalls.
Doch den so gründlichen Beamten ist womöglich ein Fehler unterlaufen. Eigentlich sollen zum Ende des Monats die letzten herkömmlichen Glühbirnen vom Markt verschwinden und durch Stromsparlampen ersetzt werden. Stattdessen nutzen findige Händler ein Schlupfloch im Paragrafenwerk aus. Die bereits totgesagte Glühbirne lebt fröhlich weiter, in Deutschland und in der Europäischen Union.
Im Prinzip handelt es sich um einen Etikettenwechsel. Weil die strengen Ökogesetze nur für Haushaltslampen gelten, gibt sich die traditionsreiche Glühbirne als Speziallampe gemäß Erwägungsgrund 5 der EU-Verordnung aus. Das ist legal. Und schon greift die Brüsseler Energiesparvorgabe ins Leere. Der Kunde muss lediglich darüber informiert werden, dass die Glühbirne eigentlich nicht für den Einsatz bei ihm zu Hause gedacht ist, etwa durch einen Hinweis auf der Verpackung.
Das Edelkaufhaus Manufactum führt Glühbirnen in beliebiger Lichtstärke; ebenso die Verkaufsplattform Amazon und spezialisierte Lampengeschäfte wie Piwarz Licht in Berlin. Sogar die mattierte 100-Watt-Birne, nach Lesart der EU-Beamten ein energetischer Super-GAU, wird flächendeckend feilgeboten. Sie ist zwar etwas teurer als früher, aber immer noch billiger als die meisten Energiesparlampen, deren kalter Strahl auch ästhetisch kaum mithalten kann.
Technisch sind die Glühlampen minimal modifiziert, etwa durch eine „speziell verstärkte Wendelkonstruktion“, wie es beim Hersteller Philips heißt. Durch diese Veränderung verdienen die Glühbirnen die Bezeichnung „stoßfest“ – und schon gelten sie formal als Speziallampe für raue Betriebsverhältnisse bei Industrie, Bergbau und Schifffahrt. Der Laie erkennt dies am Gütezeichen für besondere Stoßfestigkeit, einem kleinen Hämmerchen.
Dass die Glühbirnen deutlich mehr Strom verbrauchen als Energiesparlampen, nehmen viele Verbraucher gern in Kauf. Schließlich weisen sie eine Reihe von Vorteilen auf: Sie enthalten kein giftiges Quecksilber und müssen, im Gegensatz zu den angeblichen Ökoleuchten, auch nicht aufwendig entsorgt werden. Sie passen in jede normale Lampenfassung. Sie funktionieren auch mit Dimmer. Sie erzeugen warmes Licht.
Die Retro-Lampen seien geeignet, die „schmerzlich empfundene Lücke“ zu schließen, die das Verschwinden der matten Glühlampen hinterlassen habe, heißt es schwärmerisch bei Manufactum: „Es gibt sie noch, die guten Dinge.“

Weiter sollte man aufpassen, dass die Pläne vereitelt werden, bis 2016 auch die Halogenlampen „auszuphasen“!!!