Posts Tagged ‘Sonnenschutz’

Eisenminerale schirmen Mikroorganismen gegen lebensfeindliche UV-Strahlung ab

Archaische Strategien gegen UV-Licht durch selbst erzeugten Rost.

scinexx | Fördern Süßstoffe Diabetes?: Künstliche Süßstoffe können eine Glukose-Intoleranz auslösen – und dies schon sehr schnell – Süßstoff, Diabwetes, Zucker-Stoffwechsel – Süßstoff, Diabwetes, Zucker-Stoffwechsel, Glukose-Intoleranz, Aspartam, Sacharin, Sucralose, Gesundheit, Ernährung.

Dieser Beitrag hat nichts mit Licht zu tun, aber er verdeutlicht ein Prinzip, das hin und wieder beobachtet werden kann: Man versucht, durch eine Innovation eine Sache zu verbessern und erreicht damit das genaue Gegenteil. Grund dafür ist die Komplexität der Zusammenhänge.

Beim Thema „Umgang mit Sonnenlicht“ könnte sich in ein paar Jahren eine ähnliche Erkenntnis breit machen: Chemischer Sonnenschutz könnte die Entstehung von Hautkrebs fördern, anstatt sie zu verhindern. Einige Gründe dafür könnten sein:

  1. Körpereigene Lichtanpassung wird blockiert
  2. Der Aufenthalt in der Sonne wird sorglos verlängert
  3. Die chemischen Schutzfilter (cSF) filtern nicht umfassend
  4. Die chemischen Schutzfilter (cSF) erzeugen zusätzliche Sauerstoffradikale
  5. Die cSF wirken wie Hormone und machen die Haut dadurch anfälliger
  6. Das Vertrauen in die Wirkung der cSF verdrängt den textilen Sonnenschutz
  7. usw.

Heliotherapie – Der gesunde Umgang mit Sonnenlicht.

Die 9 Kapitel der Sommerakademie 2011 sind jetzt bei vimeo verfügbar. Die „Checkliste Heliotherapie“ kann in aktualisierter Form hier heruntergeladen werden.

12 Sonnencremes im Test: Welche können wir empfehlen?.

scinexx | Alltagschemikalien machen unfruchtbar: UV-Blocker, Weichmacher und Co. beeinträchtigen die Spermienfunktion – Spermien, Befruchtung, hormonell wirksame Chemikalien – Spermien, Befruchtung, hormonell wirksame Chemikalien, Hormone, Weichmacher, Triclosan, Fruchtbarkeit, Fortpflanzung, Umweltchemikalien.

Was hat diese Meldung mit Licht zu tun? Der Sommer naht, die Sonnenstunden werden mehr. Wie jedes Jahr wird in den verschiedensten Presseveröffentlichungen wieder zu lesen sein, wie wichtig der Schutz der Haut vor der Sonnenstrahlung ist…

In diesem Eintrag geht es um die Schattenseiten der chemischen Lichtschutzfaktoren, die den Haupt-Wirkstoff der meisten Sonnenschutzcremes ausmachen, aber auch in vielen anderen Hautpflegepräparaten enthalten sind. Endocrine disrupting chemicals (EDC)  entfalten im Körper hormonartige Wirkungen mit vielfältigen, negativen Konsequenzen – als sichere und empfehlenswerte Empfängnisverhütung eignen sie sich jedoch auch nicht…

Der beste Sonnenschutz für gesunde Menschen ist die schrittweise Sonnengewöhnung, die für einen optimalen Eigenschutz der Haut sorgt und ganz ohne Chemie auskommt. Alles, was man braucht, ist Sonne, ein Kurzzeitwecker und etwas Zeit.

Hier kann man die „Checkliste Heliotherapie“ in der neuesten Version herunterladen: DOWNLOAD CHECKLISTE HELIOTHERAPIE 2014

scinexx | Sonnenschutz für Zellen: Forscher liefern neue Erkenntnisse zum DNA-Reparatursystem – Sonne, UV-Strahlung, Hautkrebs, DNA, Reparatursystem, Proteine, Krankheiten, Licht, Mondscheinkinder.

Die Farben der Haut – videos.arte.tv.

Human Skin Color Distribution

Diese wunderschön gemachte Dokumentation beschäftigt sich mit der Entstehung der Hautfarben des Menschen. Die Hautfarbe wird als Zeichen einer optimalen Anpassung an den jeweiligen Lebensraum verstanden.

Welche Rolle spielt die Globalisierung für unsere Gesundheit?  Ist es möglich, allgemein gültige Regeln für den Umgang mit Sonnenlicht aufzustellen? Was sind die Vorteile der Ultraviolettstrahlung, was sind die Nachteile?

Diese Dokumentation ist ein Muss für jeden, der die komplexen Zusammenhänge zwischen Sonnenlicht, Klima und Mensch nachhaltig verstehen will.

Sehr zu empfehlen!!!

http://videos.arte.tv/de/videos/die_farben_der_haut-3639016.html

DER TAGESSPIEGEL vom 18.01.2010

Gesundheit: Krank vor Kompromissen.

Von Hautkrebs bis Rückenschmerzen: Viele Leiden haben ihre Ursachen in der Evolution des Menschen…

Anm.: In diesem Artikel kann man lesen, wir Europäer seien von Natur/Evolution aus nicht gut genug vor Sonne geschützt. Dem soll hier die Ansicht des Mediziners Ernst Horn (1774 – 1848) gegenübergestellt werden, die er in seiner Preisschrift Über die Wirkungen des Lichts auf den lebenden menschlichen Körper, mit Ausnahme des Sehens aus dem Jahre 1797 zum Ausdruck gebracht hat:

„Eine Materie, die, wie das Licht, überall verbreitet ist, und die auf so mancherlei Weise auf alle Geschöpfe die wichtigsten Wirkungen hervorbringt, durch deren Gegenwart vorzüglich auf der ganzen Oberfläche der Erde Leben und Thätigkeit möglich gemacht wurde; welche der ganze physische Zustand des Menschen, wie er nun einmal ist, der größte Theil seiner Einwirkung auf die Körperwelt bedingte; eine solche Materie kann für sich und ohne das Hinzukommen besonderer Umstände keine schädlichen Wirkungen hervorbringen. Licht ist in dem Grade, das dem Klima seinen gesunden Bewohners angemessen ist, keinesfalls gesundheitsschädlich, sondern im Gegenteil, der Gesundheit förderlich.“

Auch aus heutiger Sicht kann man sagen, dass die Vorteile des Sonnenlichtes die Nachteile bei weitem überwiegen, wenn man den Körper schrittweise an die Sonnenstrahlung gewöhnt, so dass die Lichtschutz-Reaktionen genügend Zeit haben, sich auszubilden. Solche Lichtschutz-Funktionen sind beispielsweise die Pigmentierung, die Lichtschwiele und körpereigene Reparaturmechanismen für die DNA.

Weitere Informationen hierzu gibt es in der Präsentation „Heliotherapie“, die unter folgendem Link abrufbar ist:

http://www.scribd.com/full/23191841?access_key=key-294cqa6p4zs29f8dpkja

Sonnenpflege – Weleda

Sonnenpflege – Weleda
Auf dieser Webseite können Sie sich zwei Stellungnahmen als PDF herunterladen, die die Rücknahme von Sonnencremes mit mineralischem Lichtschutzfaktor betreffen.
Nach den neuesten EU-Empfehlungen können somit nur noch so genannte „Sonnenschutz“mittel mit chemischen Lichtschutzfaktoren in Verkehr gebracht werden. Nur damit kann das von der EU geforderte Verhältnis UVA/UVB-Schutz = 1/3 eingestellt werden.
Was die Bildung von Sonnenhormon = Vitamin D betrifft, gilt nach wie vor, dass der wichtigste Strahlungsanteil der UVB-Bereich zwischen 290 und 310 nm Wellenlänge ist. Dieser Spektralbereich erzeugt einerseits das Sonnenerythem (bei Überdosierung also den Sonnenbrand), andererseits ist er für die Bildung des Sonnenhormons Vitamin D verantwortlich.
Die modernen Industriegesellschaften leiden praktisch zwangsläufig an Vitamin D-Mangel, wobei selbst großzügige Supplementierung hinter denjenigen Konzentrationen weit zurückbleibt, die durch gezielte Sonnenbestrahlung erreichbar sind. Sonnenschutzmittel blockieren die Bildung dieses lebenswichtigen Hormons, so dass sich ein Zwiespalt ergibt: einerseits reduziert eine optimale Versorgung mit Calcitriol (= Sonnenhormon, Vitamin D) das Risiko, an einer Reihe von Zivilisationskrankheiten (einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes, Osteoporose usw.) zu erkranken, signifikant, andererseits muss man die Haut vor zuviel Sonneneinstrahlung schützen.
Ein uralter Werbespruch von Nivea aus dem Jahr 1931, „Lernt richtig sonnenbaden!“, galt gestern und gilt noch heute. Wie mit allem, trifft auch hier zu: nicht die Sonnenvermeidung und nicht die Sonnenanbetung, sondern der goldene Mittelweg der richtigen Sonnendosis ist anzustreben. Die optimale Dosis Sonne hängt von so vielen individuellen Faktoren ab, dass jede Pauschalaussage gefährlich ist. Jeder Mensch sollte seine individuelle, optimale Sonnendosis selbst ermitteln können. Die Voraussetzung hierfür ist die bestmögliche Kenntnis aller Aspekte.

Chemische UV-Blocker wirken als Hormongifte – pressetext.deutschland