31 Okt
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Author: wunschartWatercolors, vision and more…
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29 Okt
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28 Okt
Krankheitsrisiko Laserdrucker – Toner im Tumor – Wissen – sueddeutsche.de
Was hat das mit Licht zu tun?
—Erstens enthält Toner oft Quecksilber, ein giftiges Schwermetall, das auch in allen Fluoreszenzlampen wie z.B. der so genannten Energiesparlampe enthalten ist und strahlt. Mehr dazu auf der Lichtbiologie-Webseite unter dem folgenden Link:
http://www.lichtbiologie.de/page18/page18.html
Hier kann man den Artikel „Die Quecksilber-Resonanz-Hypothese“ als PDF herunterladen.
—Zweitens ist dies ein positives Beispiel dafür, dass sich Wissenschaftler eines Themas prüfend annehmen, auch wenn noch kein wissenschaftlicher Beweis existiert. Dass Tonerstaub gefährlich sein könnte, ist ja schon lange diskutiert worden, war aber nicht wissenschaftlich abgesichert. Ein betroffener Laie, der leider verstorben ist, hat aufgrund von Verdachtsmomenten, die als wissenschaftlich nicht haltbar galten, selbst die wesentlichen Schritte eingeleitet, die zur Beantwortung einer bisher umstrittenen Frage beigetragen haben und weit reichende Konsequenzen mit sich bringen werden: Schließlich haben viele Menschen ihre Laserdrucker in nächster Nähe, füllen selbst Toner nach, arbeiten in Toner-Nachfüllstationen usw.
Ich persönlich erkenne hier Parallelen mit der derzeitigen Diskussion um die Frage, ob Kunstlicht aus Quecksilberdampflampen, Energiesparlampen und TFT-Monitoren und -Fernsehern langfristig schwerwiegende Gesundheitsschäden hervorrufen kann. Dies wird momentan noch von den führenden Fachleuten in Wissenschaft und Industrie vehement bestritten, obwohl die Untersuchungsergebnisse und Erkenntnisse aus Anatomie, Photoendokrinologie und Zellforschung der letzten 10 Jahre deutlich gezeigt haben, dass wir uns nicht in Sicherheit wiegen dürfen. Mehr dazu in den verschiedenen Artikeln im Downloadbereich von www.lichtbiologie.de
Diese kritischen Fragen müssen jedoch von Wissenschaftlern ernsthaft geprüft werden, anstatt sie ungeprüft zu verwerfen, denn von ihrer Beantwortung hängt z.B. die Lichttechnik von morgen ab.
Hierfür möchte ich ein Beispiel aus der Vergangenheit geben:
Wenn die spektrale Zusammensetzung von Licht aus Energiesparlampen tatsächlich langfristig schädlich wirken kann, z.B. auf Auge, Netzhaut, Hormonsystem, dann muss man sich davor hüten, die selben Fehler in ein neues Produkt zu übernehmen. So ist dies z.B. bei den neuen kombinierten Rück- und Bremslichtern auf LED-Basis zu beobachten. Diese flackern stroboskopartig in einer viel zu niedrigen Frequenz, so dass sie von vielen Autofahrern wahrgenommen und als störend empfunden werden. Für Leuchtstofflampen wusste man schon seit mehreren Jahrzehnten, dass dass Flackern eine Reihe von Beschwerden verursachen kann und Unfälle in der Arbeitwelt begünstigt. Daher bemühte sich die Lichttechnik schließlich, die wichtigsten Quellen für das Flackern von Leuchtstofflampen zu beseitigen: schlechte, konventionelle Vorschaltgeräte und Leuchtstoffe in der Fluoreszenzschicht, die eine zu kurze Nachleuchtdauer aufwiesen.
OBWOHL BEKANNT WAR, DASS FLACKERNDES LICHT SCHLECHT IST UND IN EINER UMGEBUNG MIT SICH BEWEGENDEN OBJEKTEN SOGAR UNFÄLLE BEGÜNSTIGEN KANN, HABEN DIE MEISTEN AUTOS HEUTE EIN DERART STARK FLACKERNDES RÜCKLICHT EINGEBAUT, OBWOHL DIES OHNE MEHRKOSTEN VERMEIDBAR GEWESEN WÄRE.
Mehr dazu in den folgenden Publikationen:
van Bommel et al.: Industriebeleuchtung und Produktivität
vdsi-rheinmain.bzg.vdsi.de/sitefiles/downloads/c136/industriallightingD220104.pdf
Braun-Falco, O. (1984): Gutachterliche Stellungnahme zum Einfluss des Leuchtstofflampenlichtes auf die Entstehung des malignen Melanoms. Karlsruhe: LiTG.
Hartmann, E.; Müller-Limmroth, W. (1981): Stellungnahme zur Frage der Verträglichkeit des Leuchtstofflampenlichtes. Karlsruhe: LiTG.
Diese Stellungnahme bezieht sich in vielen Punkten auf die folgende Publikation:
Hollwich, Fritz (1979): The influence of ocular light perception on metabolism in man and in animal. New York: Springer-Verlag (Topics in environmental physiology and medicine).
Dieser hatte in umfangreichen Untersuchungen seit den 1940er Jahren zeigen können, dass die spektrale Zusammensetzung von Licht über eine Reihe von Verarbeitungsmodalitäten in Auge und Zwischenhirn auf Hormonhaushalt und Stoffwechselfunktionen in Mensch und Tier Einfluss nimmt. Die Standpunkte von Hollwich werden in der gutachterlichen Stellungnahme mit dem Hinweis auf ein Fehlen des Nachweises abgetan, da derartige photoendokrinologische Zusammenhänge international von der Wissenschaft nicht anerkannt seien. Außerdem fehle dem Menschen ein Rezeptorsystem, mittels dessen der Organismus die spektrale Zusammensetzung von Licht erfassen könne (neben dem rein visuellen Rezeptorsystem). Jeder, der sich mit der Thematik beschäftigt hat, weiß, dass diese Argumentation heute nicht mehr haltbar ist, da die Wirklichkeit die Theorien der Gutachter von gestern längst überholt hat.
Lichttechnische Gesellschaft: Gutachtliche Denkschrift über die gesundheitliche Verträglichkeit des Leuchtstofflampenlichtes. Neufassg. (1973). Karlsruhe.
Lichttechnische Gesellschaft: Gutachtliche Denkschrift über die gesundheitliche Verträglichkeit des Leuchtstofflampenlichtes (1959). Karlsruhe.
FAZIT: Wenn das Spektrum der Energiesparlampe langfristig schädlich ist, dann muss man die Spektren der Leuchtmittel von morgen (z.B. LEDs) schon heute so entwickeln, dass die Spektren keine unerwünschten Langzeitschäden hervorrufen können.
PS: Die gutachterlichen Denkschriften der LiTG wurden mittlerweile zurückgezogen, sind also nicht mehr erhältlich – immerhin werden somit nicht weiter die Fehleinschätzungen von damals verbreitet. Wissenschaftlicher wäre es jedoch, die alten Fehler einzugestehen und die ursprüngliche Fragestellung mit den heute verfügbaren Erkenntnissen und Methoden wieder aufzunehmen.
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24 Okt
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19 Okt
EyeCare
Today I received this email:
Supposedly first by an Indian optometrist, a „Blog“ on eye care was started by me on 15th October 2008.
And you may like to visit http://EyeCareIndia.blogspot.com to view and comment on the postings on (i) Need of providing comprehensive eye care to the poor at discounted rates, (ii) Children’s eye care booklet, and (iii) The spectacle frame.
I plan to make a fresh posting at least once a week.
Regards.
Narendra
Dr. Narendra Kumar
Editor, Optometry Today
C4F/216 Janakpuri
New Delhi 110058
India
+91-11-25599839
OptometryToday@gmail.com
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17 Okt
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9 Okt
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