Archive for the ‘Glühlampe’ Category

Es ist doch immer wieder schön, wenn die Medien nach einigen Jahren dann doch die Spur aufnehmen – regelmäßige Besucher dieses Blogs kennen das Thema bestimmt schon…

Quelle: Video: LED-Lampen schädigen die Augen – Plusminus – ARD | Das Erste

Anmerkung in eigener Sache: Aufgrund der DSGV, die demnächst in Kraft tritt, werde ich wohl keine grafischen Elemente, Abbildungen etc. mehr verwenden, da ich Abmahnungen aus dem Weg gehen will…

Computer, Handy, Lampe – blaues Kunstlicht aus LEDs begleitet uns inzwischen den ganzen Tag über. Die energiereichen Wellenlängen tun dem Auge auf Dauer nicht gut, warnen Forscher. Aber man kann sich schützen. Von Christian Gruber

Quelle: RHEINPFALZ.de: Blaues LED-Licht ist überall – und nicht gut für die Augen

Quelle: Petition · Das Halogenlampen-Verbot MUSS verhindert werden! · Change.org

BITTE  MITMACHEN!

Die EU will 2018 auch Halogenlampen ausphasen/verbieten.

DIE  HALOGENLAMPE  MUSS  BLEIBEN  –  DAMIT  NICHT  NUR  WIR,  SONDERN  AUCH

UNSERE  KINDER UND  ENKEL  NOCH  GESUNDES  KUNSTLICHT  VERWENDEN  KÖNNEN !!!

Das wäre mit der klassischen Glühlampe nicht möglich gewesen…

Das Internet der Dinge (IoT) sorgt mal wieder für eine skurrile Sicherheitslücke: Diesmal haben Forscher einen Wurm programmiert, der von einer Philips-Hue-Birne zur anderen springt und diese mit bösartiger Firmware bespielt.

Quelle: Licht an, Licht aus: ZigBee-Wurm befällt smarte Glühbirnen | heise Security

Ein großes Problem von schlechten Kunstlichtquellen (Energiesparlampen und LEDs) ist die Eigenschaft, zu flimmern – mehr oder weniger wahrnehmbar für den Betrachter. Mit Gleichstrom betriebene Glühlampen (aber auch LEDs) hingegen flimmern überhaupt nicht. Schon vor fast 20 Jahren hatte ich mir daher ein einfaches Messgerät gebaut, mit dem man die Lichtmodulationen hörbar machen konnte, um gewissermassen die Spreu vom Weizen zu trennen. Ein Nachfahre dieses ersten Modells ist übrigens immer noch als LiMoTest solar erhältlich.

Das Thema Lichtflimmern hat mich seither begleitet, wobei meine Warnungen in Gesprächen mit den „Großen“ der Lichtindustrie immer auf taube Ohren gestoßen sind: Lichtflimmern sei nicht schlimm und schädliche Wirkungen wären nicht nachgewiesen. Dennoch habe ich an meiner Ansicht festgehalten und jede Gelegenheit wahrgenommen (z.B. bei Vorträgen und Workshops), diese Eigenschaft von (meiner Meinung nach schlechtem) Kunstlicht zu demonstrieren. Seit dem zweifelhaften Siegeszug der LED ist das Thema Lichtmodulationen noch brisanter geworden, denn viele LEDs sind wahre Meister im Flimmern und erinnern bei genauerer Prüfung eher an Stroboskope aus der Disco denn an qualitativ hochwertige Beleuchtung, mit der man sich gerne umgeben würde.

Jetzt scheint jedoch Bewegung in die Angelegenheit zu kommen: Hier ist ein schöner Artikel zum Thema, auf den ich gerne verlinke…

Quelle: Die IEEE 1789: Ein neuer Standard zur Bewertung von flimmernden LEDs? – DIAL

 

Kommt die Wiederauferstehung der Glühbirne?

Neue Technik könnte Lichtausbeute von Glühlampen auf rund 40 Prozent steigern

 

Dieser Vortrag von Alexander Wunsch wurde am 17. November 2015 im Grand Hotel in Heiligendamm anlässlich einer Einladung des Rotary Club Heiligendamm gehalten. Das ist auch insofern interessant, da genau an diesem Ort der Umweltgipfel stattgefunden hatte, anlässlich dessen im Jahre 2007 die Ausphasung der Glühlampe verkündet wurde. Der Vortrag dauert ziemlich genau so lange wie eine Schulstunde und ist daher etwas ausführlicher als die Präsentation „Gibt es den richtigen Computermonitor?“. Natürlich gibt es einige Parallelen und thematische Überschneidungen. Repetitio est mater studiorum, würde der Lateiner sagen. Da es frei gehaltene Vorträge und keine Vorlesungen sind, wird der eine oder andere Aspekt vielleicht klarer, wenn man beide Vorträge gesehen hat.

Gibt es den richtigen Computermonitor?

Vortrag von Alexander Wunsch, gehalten während der 49. Medizinischen Woche Baden-Baden (2015) im Rahmen der VORTRAGSTAGUNG der Deutschen Gesellschaft für Ganzheitliche Augenheilkunde e.V.

Zusammenfassung:
Bildschirme bestimmen heute das Leben von immer mehr Menschen, nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch in der Freizeit. Fernsehbildschirme, Smartphone- und Tablet-Displays, E-Book-Reader, Bedienfelder in der Küche usw. verleiten uns immer häufiger dazu, direkt in Kunstlichtquellen zu blicken und die dargestellten Inhalte zu fokussieren. Dieses veränderte Sehverhalten mit täglichen Expositionszeiten, die leicht die 8 Stunden eines normalen Arbeitstages überschreiten können, führt zu einseitigen Belastungen nicht nur der Augenmuskulatur, sondern auch der Muskeln von Hals und Schultergürtel. Zudem wird die Netzhaut mit Licht konfrontiert, dessen spektrale Zusammensetzung grundlegend von der natürlicher Lichtquellen abweicht. Die unphysiologischen Wellenlängenverteilungen, die ein Bildschirm abstrahlt, bergen Risiken für die Augengesundheit, aber auch für den gesamten Organismus. Da die Netzhaut nicht nur visuelle Informationen für das Großhirn und das Limbische System, sondern auch Steuersignale für das Vegetativum (energetische Sehbahn n. Hollwich) entsendet, ist es wichtig, die Lichtzusammensetzung so zu wählen, dass sie möglichst wenig unerwünschte Wirkungen hervorruft. Viele Bildschirme können auf einfache Art „entschärft“ werden, indem man die Bildeinstellungen entsprechend verändert. Der Vortrag diskutiert die relevanten Bildschirm-Parameter im Hinblick auf Prävention von Augenschäden, Erhöhung des Sehkomforts, Reduktion subliminaler Stressfaktoren und Vermeidung negativer systemischer Wirkungen.

Neuer Vortrag online – frisch von der 49. Medizinischen Woche in Baden-Baden!

Bei raum&zeit ist ein Sonderheft zum Thema Licht erschienen, in dem auch ein Artikel mit dem Thema „LED-Licht – Wunderlampe oder trojanisches Pferd?“ zu finden ist. Hier geht es zur Website von raum&zeit.