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LED-Licht schadet Gelbtönen auf Van-Gogh-Gemälden – SPIEGEL ONLINE.

Weißes LED-Licht enthält hohe Blauanteile, auch wenn diese für unsere Augen nicht unbedingt erkennbar sind. Das gilt insbesondere für so genannte warme Lichtfarben respektive niedrige korellierte Farbtemperaturen. Da LED-Licht genau wie das Licht aus Quecksilberdampflampen ein kaltes Licht ist, überwiegen die kurzwelligen Anteile die langwelligen Spektralanteile. Hohe Blauanteile können z.B. durch hohe Gelbanteile maskiert werden, d.h. sie sind mit bloßem Auge nur noch schwer zu erkennen, aber trotzdem noch vorhanden.

Der Spiegel-Bericht ist ein Dämpfer für den LED-Hype, da er eine weitere Facette der „Lichtquelle der Zukunft“ enthüllt, die nicht positiv zu bewerten ist.

Der ANSES-Bericht aus dem Jahr 2010 hatte zum Inhalt, dass man mit weißen LED möglichst zurückhaltend sein sollte und diese nicht als Ersatz für die Allgebrauchsglühlampe verwenden sollte, da z.B. für Kinder ein erhöhtes Risiko für die Netzhaut des Auges diskutiert werden muss.

Die Erfahrungen mit thermischen Lichtquellen reichen Jahrtausende zurück. Nicht-thermische Lichtquellen mögen für die Physiker und die Lichtbranche reizvoll sein. Aus physiologisch-medizinischer Sicht jedoch bergen sie eine Reihe von Risiken, da sie über eine synthetische Spektralzusammensetzung verfügen. Welche Konsequenzen derartige Licht-Surrogate für die Integrität der beleuchteten Objekte (seien es Kunstobjekte, Tiere oder Menschen) noch haben, wird die Zukunft zeigen…

scinexx | Farbe des Nachthimmels verändert sich: LED-Straßenlampen lassen den bewölkten Himmel abends blauer scheinen – Nacht, Himmel, Bewölkung, LED-Straßenbeleuchtung, Beleuchtungstechnik, Helligkeit, Lichtfarbe, Himmelsfarbe, blaues Licht, Farbspektren.

Frage & Antwort, Nr. 206: Halten LED-Leuchten wach? – n-tv.de.

Ganz interessant, nur den Abschnitt, in dem es um die verschiedenen Farbtemperaturen von Energiesparlampen geht, stelle ich in Frage, und zwar aus folgendem Grund:

In der nachfolgend aufgeführten Publikation konnten die Autoren zeigen, dass es keinen linearen bzw. klar festgelegten Zusammenhang zwischen korrelierter Farbtemperatur (cCT) und Melatonin-Unterdrückung gibt. Sie kommen zu dem Schluss, dass nicht die korrelierte Farbtemperatur, sondern der tatsächliche Spektralverlauf betrachtet werden muss, da es z. B. Phänomene wie „spectral opponency“ gibt. Darunter versteht man z.B. kompensatorische Effekte von mehreren gleichzeitig applizierten Spektralbereichen (z.B. Gelb kann Effekte von Blau teilweise kompensieren usw.).

Rea, M.S., Bullough, J.D., Bierman, A. & Figueiro, M.G., 2006, Proceedings of the 2nd CIE Expert Symposium on Lighting and Health: 7 – 8 September 2006, Lord Elgin Hotel, Ottawa, Ontario, Canada, Implications for white light sources of different colour temperatures. Comm. Internat. de l’Eclairage,  pp. 33-8.

Beleuchtung mit LEDs – Gesundheitsgefährdung denkbar

viaBeleuchtung mit LEDs – Gesundheitsgefährdung denkbar.

LEDs Magazine – LED device could advance photodynamic therapy for skin cancer.

Scientists at UC Irvine are exploring new ways to image cancerous lesions using LEDs that might enhance photodynamic therapy (PDT) treatments for cancer.

Not such a bright idea

Making lighting more efficient could increase energy use, not decrease it

viaEnergy conservation: Not such a bright idea | The Economist.

Light Pollution Press Releases

2009 5 October: Blue Light Threatens Animals and Humans

viaLight Pollution Press Releases.

While there’s no question that LED lamps use a fraction of the energy to produce the same amount of light compared with a standard incandescent bulb, several Bits readers have pointed out that that’s only half the story.

If the energy used to create and dispose of the LED lamp is more than that for a comparable standard bulb, then all of the proclaimed energy savings to produce light are for naught.

viaLEDs Are As Energy Efficient as Compact Fluorescents – Bits Blog – NYTimes.com.

QD-LEDs emit over whole visible spectrum – optics.org