Langzeitschäden durch Kunstlicht

In der ZDF-Sendung Frontal21 vom 31. August 2010 war ein Beitrag über die Rente ab 67 zu sehen.

Hier kam auch der Betriebsratsvorsitzende von OSRAM Berlin zu Wort: „Die Geschäftspolitik von Osram, und wir sind ja ein hundertprozentiges Siemensunternehmen, sagt aus, dass der Siemenskonzern und Osram kein Interesse haben oder nur wenig Interesse daran haben, ältere Arbeitnehmer zu beschäftigen.“

Dies lässt sich auch in Zahlen ausdrücken: „Im OSRAM-Werk in Berlin liegt der Anteil der älteren Mitarbeiter bei 1,5 Prozent. Oder anders: Von rund 1800 Beschäftigten sind gerade mal 26 Vollzeitkräfte über sechzig.“

Anmerkung:

Warum sollte sich ein Konzern, der seine Mitarbeiter mit 50 „abserviert“, überhaupt Gedanken über gesundheitliche Probleme machen, die erst im höheren Lebensalter gehäuft in Erscheinung treten?

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Augenschäden – das sind genau solche Krankheitsbilder, die meistens in höherem Lebensalter auftreten und durch schlechtes Kunstlicht verstärkt werden können.

Zudem funktioniert Lichtdoping am besten mit jungen Menschen, die noch über genügend körperliche Leistungspotentiale verfügen.

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