Posts Tagged ‘Sonne’

scinexx | Alltagschemikalien machen unfruchtbar: UV-Blocker, Weichmacher und Co. beeinträchtigen die Spermienfunktion – Spermien, Befruchtung, hormonell wirksame Chemikalien – Spermien, Befruchtung, hormonell wirksame Chemikalien, Hormone, Weichmacher, Triclosan, Fruchtbarkeit, Fortpflanzung, Umweltchemikalien.

Was hat diese Meldung mit Licht zu tun? Der Sommer naht, die Sonnenstunden werden mehr. Wie jedes Jahr wird in den verschiedensten Presseveröffentlichungen wieder zu lesen sein, wie wichtig der Schutz der Haut vor der Sonnenstrahlung ist…

In diesem Eintrag geht es um die Schattenseiten der chemischen Lichtschutzfaktoren, die den Haupt-Wirkstoff der meisten Sonnenschutzcremes ausmachen, aber auch in vielen anderen Hautpflegepräparaten enthalten sind. Endocrine disrupting chemicals (EDC)  entfalten im Körper hormonartige Wirkungen mit vielfältigen, negativen Konsequenzen – als sichere und empfehlenswerte Empfängnisverhütung eignen sie sich jedoch auch nicht…

Der beste Sonnenschutz für gesunde Menschen ist die schrittweise Sonnengewöhnung, die für einen optimalen Eigenschutz der Haut sorgt und ganz ohne Chemie auskommt. Alles, was man braucht, ist Sonne, ein Kurzzeitwecker und etwas Zeit.

Hier kann man die „Checkliste Heliotherapie“ in der neuesten Version herunterladen: DOWNLOAD CHECKLISTE HELIOTHERAPIE 2014

Norwegen: Stadt Rjukan weiht Sonnenspiegel ein – Panorama – Süddeutsche.de.

Fit oder fett: Wundermittel Vitamin D – Fitness – Blick.

Ein kritischer Blick auf die Empfehlungen, Sonne und Solarium komplett zu meiden. Es gibt mittlerweile eine Reihe von Untersuchungen, die zeigen, dass auch künstliche UV-Strahlung zur Vitamin D-Bildung führt und damit besonders in den Wintermonaten einem Vitamin D-Mangel entgegenwirken kann.

Einzig der Ratschlag in dem vorliegenden Artikel, erst dann aus der Sonne zu gehen, wenn sich eine leichte Rötung zeigt, sollte korrigiert werden, da sich ein Erythem (= Rötung) meist erst mit einer Verzögerung von mehreren Stunden zeigt. Somit kann es dann bereits zu spät sein, die Sonneneinwirkung zu stoppen. Besser ist es, die ersten Aufenthalte im Sonnenlicht streng zeitlich zu limitieren, also z.B. mit 10 Minuten anzufangen, anstatt auf eine leichte Rötung der Haut zu warten. Bereits am nächsten Tag kann die Expositionszeit dann verlängert werden, so dass man nach wenigen Tagen schon einen hinreichenden Eigenschutz aufgebaut hat.

Was ebenfalls in dem Artikel nicht erwähnt wird, ist die Tatsache, dass Sonnenschutzmittel die Bildung von Vitamin D über die Haut behindern bzw. verhindern.

Weitere Informationen über den richtigen Umgang mit der Sonne finden sich hier:

http://sonne11.files.wordpress.com/2011/08/checkliste-heliotherapie-2013.pdf

Das Märchen von der bösen, Unheil bringenden Sonne.

Ein kritischer und notwendiger Beitrag von Prof. Dr. Jörg Spitz zu der seit Jahren andauernden Hetzkampagne gegen Sonne und Solarium. Kommt gerade richtig zu Beginn des Sommers.

Und für alle, die die Sonne richtig und gesundheitsförderlich einsetzen wollen, hier geht es zur Checkliste HELIOTHERAPIE als PDF-Download:

http://sonne11.files.wordpress.com/2011/08/checkliste-heliotherapie-2013.pdf

Eine der ältesten Sonnenuhren der Welt entdeckt Aktuelle Nachrichten – DAMALS – Geschichte online.

scinexx | Mediziner warnen vor Vitamin-D-Mangel: Durch den langen dunklen Winter leiden viel Patienten an Knochenschmerzen – Winter, Sonnenlicht, Vitamin-D-Mangel, Müdigkeit, Knochen, Schmerzen, Sonnenbäder.

„Wir reden etwas scheinheilig vom Energiesparen, ist doch unser materieller Lebensstil gleichzeitig das Aushängeschild unserer Kultur und Ersatzbefriedigung für alle möglichen Defizite.“

via Die Sonne spart nicht – sie wärmt! / Ökonomie & Lebensgestaltung / Nach Rubrik / Publikationen / Home – LQforyou.at – einfach mehr Lebensqualität.

Verbreiteter Vitamin-D-Mangel: Vergiss nicht die Sonnenvitamine! – Medizin – FAZ.

Jetzt erhältlich: Das Buch zur Konferenz „Vitamin D Update 2011“ in Berlin!

Vitamin D Update 2012 – Von der Rachitisprophylaxe zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge.

Herausgegeben von Jörg Reichrath, Bodo Lehmann und Jörg Spitz. Dustri Verlag.

  • Broschiert: 244 Seiten
  • Verlag: Dustri (Dezember 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3871854131
  • ISBN-13: 978-3871854132
  • Größe und/oder Gewicht: 23,4 x 16 x 1,4 cm

z.B. bei Amazon

http://www.amazon.de/Vitamin-D-Update-J%C3%B6rg-Reichrath/dp/3871854131

Viren fördern UV-bedingten Hautkrebs.

Die Sonne macht es nicht alleine…

Die Forscher haben beobachtet, dass das Immunsystem bei der Entstehung von weißem Hautkrebs eine wichtige Rolle spielt – bis zu 100-fach erhöhtes Risiko für Basaliom und Spinaliom bei immunsupprimierten Patienten! Allerdings sollte die Schlussfolgerung, ein infektiöses Geschehen sei die alleinige Ursache, mit Vorsicht beurteilt werden. Hierbei werden nämlich die Mechanismen der Photopeparatur, die sich unter Beteiligung bestimmter Zellpopulationen des Immunsystems vollziehen, außer Acht gelassen.

Ein wichtiger Kritikpunkt in dieser Presseveröffentlichung ist die Gleichsetzung der aktinischen Keratose mit der „Lichtschwiele“. Die Lichtschwiele ist ein physiologischer Anpassungsmechanismus der gesunden Haut unter dem Einfluß von UV-Strahlung und trägt maßgeblich zum natürlichen Schutz der tieferen Epidermis vor UV-Strahlung bei. Die Tatsache, dass die  Aktinische Keratose auch mit einer (pathologischen) Verhornung einhergeht, berechtigt nicht dazu, den natürlichen Vorgang der Bildung einer Lichtschwiele (nach Miescher) mit einer negativen Konnotation zu belegen!

Hier sind klare Nomenklaturen erforderlich, da diese Presseveröffentlichung von vielen Zeitungen mehr oder weniger wörtlich übernommen wird (siehe z.B. Beitrag in der RNZ vom Dienstag, 19. Juli 2011, Seite 5).

Einer so wichtigen Institution wie dem DKFZ stünde es wohl zu Gesichte, für mehr Klarheit in der aktuellen Diskussion um die Frage „Gute Sonne, böse Sonne?“ zu sorgen, anstatt durch Begriffsverwirrung weitere Unsicherheit in der öffentlichen Darstellung der Ursachen von Hautkrebs zu stiften!

Sommerakademie 2011 | lux agitat molem.

Seit Juni online: Die virtuelle Sommerakademie von Alexander Wunsch in Zusammenarbeit mit CO´MED und Lutz Berger.

Alles Wissenswerte über den gesunden Umgang mit Sommersonne und Licht in einer Sommerakademie, die für alle zugänglich ist, die einen Computer mit Internetanschluss haben…

Übrigens… wir sind mit den Inhalten der Sommerakademie hochaktuell –
die heutige Ausgabe der Medical Tribune Deutschland hat auf der Titelseite folgende Schlagzeile:

„Sommerwetter für Herz und Knochen nutzen –
SCHICKEN SIE IHRE PATIENTEN IN DIE MITTAGSSONNE!“

„Hautärzte werden Sturm laufen, könnte man meinen: Ausgerechnet jetzt, wo alle Welt von schwindender Ozonschicht, Lichtkrebs, Faktor 50 und Sonnenschutztextilien redet, gibt ein international besetztes Ärztegremium eine erstaunliche Empfehlung. Ab in die Sonne, wenn sie am höchsten steht, um große Hautpartien jeweils 20 Minuten dem Licht auszusetzen, forderten Experten beim Vitamin-D-Update.“
Weiter heißt es: „Um die alarmierend niedrigen Vitamin-D-Spiegel anzuheben, sollen die Bundesbürger mehr als dreimal pro Woche raus in die Mittagssonne. Davon profitieren neuen Daten zufolge nircht nur die Knochen, sondern u.a. auch Herz, Lunge und Immunsystem.“
Und jetzt wird es noch interessanter: „Tatsächlich wird der „Sonnen-Aufruf“ auch von Dermatologen unterstützt, sie sehen kein erhöhtes Hautkrebsrisiko.“

Hier kann der Kongressband, auf den sich der Artikel bezieht, heruntergeladen werden:

http://www.scribd.com/doc/54271929/Vitamin-D-Update-2011-Tagungsprogramm

Eine erweiterte Checkliste für die Heliotherapie ist hier verfügbar, damit die Sonne höchsten Nutzen für die Gesundheit bringt:

http://www.scribd.com/doc/57841012/Checkliste-Heliotherapie-10-Seiten

Ausdrucken und Verteilen sind ausdrücklich erwünscht!