KAN-Positionspapier zum Thema künstliche, biologisch wirksame Beleuchtung – Licht und Gesundheit
KAN das sein? Soeben erreichte mich die Nachricht KAN-Positionspapier zum Thema künstliche, biologisch wirksame Beleuchtung in der Normung verabschiedet Da KAN (= Kommission Arbeitsschutz und Normung) mit den Stimmen der Sozialpartner die Meinung über Gegenstände sagen darf, die genormt werden sollen, hat deren Wort Gewicht, vor allem, wenn es um Sicherheit und Gesundheit bei …
Quelle: KAN-Positionspapier zum Thema künstliche, biologisch wirksame Beleuchtung – Licht und Gesundheit
Am Ende dieses Blogbeitrages schreibt Dr. A. E. Çakır:
„Leider, leider hat die Sache einen Haken: Auch die heute installierte Beleuchtung ist biologisch wirksam. Leider nicht immer zum Wohle des Menschen. Was machen wir damit? Merkeln?“
Eine effektivere Möglichkeit ist das Tragen von Brillen, die die kurzwelligen Spektralanteile herausfiltern. Ursprünglich als Schutzbrillen für die Bildschirmarbeit entwickelt, eignen sich solche Filterbrillen auch für Menschen, die sich durch die erhöhten Blauanteile im Kunstlicht am Arbeitsplatz gestört oder beeinträchtigt fühlen.
September 6th, 2015 at 11:24
„Biologisch wirksam“ ist auch, wenn Leute morgens in dunklen Büros praktisch im Dunkeln arbeiten, weil sie die Beleuchtung stört. Da gibt es leider nichts, was man filtern könnte. Vielleicht das Licht vom Bildschirm.
Die meisten Monitore sind in dunklen Umgebungen zu hell, und kaum jemand weiß, wie man die Helligkeit eines Bildschirms steuert. Wenn man es denn wüsste, es ist mühsam. Bei meinem neuesten Bildschirm muss ich nach hinten greifen, um an die Knöpfe zu kommen. Wo die sind, steht vorne angedeutet. Die Designer haben aber nichts von Parallaxe gehört. Ich kann auch die Farbtemperatur regeln. Dazu braucht man Geduld und etwa drei Hände. Ich denke, mit einer Software zum einfachen Regeln des Bildschirm „filtert“ man mehr unerwünschtes Licht aus. Die altmodischen Bildschirme hatten einen Knopf zum Drehen. So einfach darf man es Leuten auch nicht machen. Wäre doh altmodisch.